Werden neue Produkte konstruiert und entwickelt, geschieht das heute nahezu vollständig digital. Seit 20 Jahren ist da die DPS Software GmbH perfekter Partner für die Anforderungen des Mittelstands – vom technischen bis zum kaufmännischen Bereich. Wir stellen das Unternehmen vor – und präsentieren einige der 9000 Kunden, die auf Lösungen von DPS vertrauen.
Konstruktion mit Lineal und Bleistift, eine Lagerliste auf Papier – diese Zeiten sind Geschichte. Im Arbeitsalltag kommt heute Kollege Computer und seiner immer ausgefeilteren Software ein wichtiger Part zu. Dank Konstruktion und Planung am Computer können Produkte, die noch weit weg von der Fertigung sind, schon täuschend echt simuliert und in der virtuellen Realität gar den unterschiedlichsten Tests unterzogen werden. Automatisch – genau nach Vorgabe – fräsen, bohren und feilen später im Verlauf der Fertigung die Maschinen, und schließlich sind alle Daten zu einem Produkt, ob Fertigung oder Vertrieb, stets nur wenige Mausklicks entfernt. Die Digitalisierung macht’s möglich.
PLM steht für Product-Lifecycle-Management – oder Produktlebenszyklusmanagement. Dahinter verbirgt sich der Ansatz, dass sämtliche Daten, die bei einem Produkt im Verlauf seines Lebenszyklus anfallen, erfasst und verbunden werden, von der Konstruktion über die Berechnung, die Produktionsplanung und Produktion bis hin zu Lagerhaltung, Verkauf, Vertrieb und schließlich Service wie auch Recycling. Herausforderung dabei ist die Durchgängigkeit der Daten in allen Unternehmensprozessen.
Vor nunmehr 20 Jahren wurde das in Leinfelden-Echterdingen ansässige Unternehmen von Manfred Gravius gegründet. Das rechnergestützte Konstruieren, kurz CAD genannt, verließ damals gerade seine Zweidimensionalität und wurde dreidimensional. „Das ist ein CAD-System für die Zukunft“, erinnert sich Geschäftsführer Gravius seiner Gedanken, als er damals das 3D-CAD-Programm Solidworks und dessen bislang noch nie da gewesene einfache und anwenderfreundliche Bedienung kennenlernte.
Heute ist DPS der größte selbstständige Vertriebspartner von Solidworks in Europa und größter Partner von Sage, einem Hersteller kaufmännischer Software, in Deutschland, Österreich sowie der Schweiz und kann Kunden Lösungen sowohl für technische als auch für betriebswirtschaftliche Prozesse bieten.
Besonderes Plus von DPS: die eigenen, branchenspezifischen Softwaremodule, die in Kombination mit Solidworks, Solidcam und Sage zur maßgeschneiderten Lösung für die Kunden werden. So wurde Topsworks entwickelt, das bei der Blechbearbeitung für die Durchgängigkeit der Prozesskette von der Konstruktion bis zur Fertigung sorgt.
Für die Möbelindustrie wurde Swood in die DPS-Lösung integriert. Damit lassen sich unterschiedlichste Versionen einer Schrankwand mit wenigen Klicks kombinieren und den jeweils passenden Scharnieren automatisch ausstatten.
Zu den Eigenentwicklungen von DPS zählt auch die sogenannte Job-Box, die es ermöglicht, immer wiederkehrende Prozesse zu automatisieren, und hilft, Fehler bei Routinetätigkeiten zu vermeiden. „Es sind keine Programmierkenntnisse erforderlich, wir bieten eine kostenlose Downloadversion an“, sagt Manfred Gravius. Kunden können so die Anwendungsmöglichkeiten in ihrem Unternehmen unkompliziert ausloten und dann gegebenenfalls die Dienstleistung von DPS in Anspruch nehmen.
Gerade für den Mittelstand ist es eine besondere Herausforderung, schnell und gut zu produzieren. Mit unseren Lösungen und unserm Wissen helfen wir den Unternehmen dabei, fit für die Zukunft zu werden,“ betont Dr. Thomas Rubbe, der als Gesellschafter seit 2008 die Internationalisierung bei DPS vorantreibt. Die breite Aufstellung ermöglicht es DPS, seinen inzwischen über 9000 Kunden integrierte Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zum Portfolio zählen auch Schulungen und Seminare. 28 Niederlassungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Polen stehen für eine besondere Kundennähe und ermöglichen einen schnellen Support. Die rund um die Uhr erreichbare Hotline komplettiert den guten Service.
In sieben Competence-Centern nehmen sich DPS-Fachleute gezielt Fragen an, von der computerunterstützten Konstruktion oder Fertigung bis hin zum Produktdatenund Kundenmanagement. Die 450 Mitarbeiter zeichnen Praxiserfahrung und Knowhow aus. Sie verstehen sich nicht nur als Berater für die Installation der individuellen IT Infrastruktur, sie greifen auch Anregungen der Kunden auf – nicht selten treffen Tüftler aufeinander, die die Freude am Optimieren von Produktionsprozessen eint.