DPS Software als Partner für die gesamte Prozesskette CAM stellt auf der AMB, der internationalen Messe für Metallbearbeitung, Lösungen zur Fertigungsoptimierung und den Neuheiten in SolidCAM vor. Zudem gibt es Live-Vorführungen in der 5-Achs Simultan Bearbeitung am DMU 60 eVo linear Bearbeitungszentrum und an der Citizen L20 ATC Langdrehmaschine. DPS ist am Gemeinschaftsstand von SolidCAM in Halle C2 | Stand 2B30.

Erfahrung, Flexibilität und die richtigen Produkte liefern die Basis für die individuellen Lösungen der DPS Software im Bereich-Fertigung. Mehrfach als weltweit erfolgreichster Reseller für SolidCAM ausgezeichnet, ist für DPS das vollständig in SOLIDWORS integrierte SolidCAM einer der Eckpfeiler eines leistungsstarken CAD/CAM Systems. Fräsen bis 5-Achsen Simultan, Drehen, Drehfräsen (Mehrkanal) oder Langdrehen. Sind Schwerpunkte von SolidCAM.

Kompetenz in CAD/CAM

DCAMCut das CAD/CAM System für Drahtschneiden erweitert das Leistungsspektrum. Präzisionsteilen mit höchster Geometriekomplexität, Oberflächenqualität und mit kleinsten Eckenradien sind hier die Schlagworte. Industriezweige für DCAMCut: der Werkzeug-, Maschinen- und Formenbau aber auch die Medizintechnik oder die Luft- und Raumfahrttechnik. Ideal ist DCAMCut immer auch dann, wenn harte Materialien verarbeitet werden. Stichworte hier: hochkomplexes 4-Achsen-Ausräumen oder Mehrachsenerodieren.

Eureka bedient das Thema digitaler Zwilling. Eureka simuliert den tatsächlichen NC-Code und das ohne zusätzliche Anpassungen. Eureka emuliert alle gängigen CNC-Steuerungen, einschließlich Fanuc, Siemens, Heidenhain, Haas, Fagor, Okuma, MoriSeiki, Mazak, Fidia, Selca, Osai, Num und viele mehr.

CIMCO schließlich ist ein leistungsstarkes Tool das Kommunikationslücken im Fertigungsprozess schließt und eigenständige, intelligente Akzente setzt. Zentrale Funktionen sind der NC-Editor mit Backplott-Funktion und Dateivergleich, DNC-Max und MDC-Max für eine zuverlässige und effiziente CNC-Kommunikation, NC-Base zur Verwaltung von NC-Programmen, MDM der CNC-Dokumentenmanager und der Scheduler für eine effiziente Produktionsplanung und Auftragsverfolgung.

Integrierte CAD/CAM Systeme, ein Motor für den Erfolg.

Doch kann man mit einem integrierten CAD/CAM System wirklich bis zu 80 Prozent Programmierzeit sparen und wodurch ergibt sich der enorme Unterschied? Vergleicht man das Programmieren an der Maschine mit dem „Programmieren“ in einem integrierten CAD/CAM System, ist die Vergleichsgröße immer der Zeitraum,
in dem auf der Maschine nicht produziert werden kann. (Zeitverlust = höhere Kosten). Je kleiner dieser Zeitraum ist, desto höher ist die Wirtschaftlichkeit der Maschine.

Betrachten wir zunächst den klassischen Weg von der Konstruktion in die Produktion. Hier müssen die Daten aus der Konstruktion in eine Datei importiert, umgewandelt oder übertragen werden, um etwa Werkzeugwege für die Bearbeitung von Teilen oder Formen
zu programmieren. Jeder einzelne Schritt von der ersten Datenkonvertierung bis zum händischen Programmieren an der Maschine birgt die Gefahr von Ungenauigkeiten und stellt eine potenzielle Fehlerquelle dar. Bleiben Fehler unbemerkt und werden in die Produktion übernommen, kann großer Schaden entstehen. Hinzu kommt, dass die Maschine steht, während programmiert wird. Muss kurzfristig wegen eines Maschinenschadens oder nicht vorhandener Maschinenkapazität die Maschine gewechselt werden und die neu ausgewählte Maschine eine andere Steuerung hat, muss händisch neu programmiert werden. Mit einem CAM System sind das zwei Mausklicks und aus einem Heidenhainprogramm wird beispielsweise ein Programm für eine Siemenssteuerung erzeugt.

Bleibt als Fazit: Handprogrammierung funktioniert, wenn auch sehr holprig, mit vielen möglichen Fehlern und Ungenauigkeiten behaftet
und teilweise großen Zeitverlusten.

Anders die Herangehensweise in einem integrierten CAD/CAM System. Unser Beispiel: die Kombination SOLIDWORKS / SolidCAM. Hier beginnt die Vorbereitung der Fertigung mit Beginn der Konstruktion.Ein integriertes CAD/CAM System bietet ein Modell, das sowohl Konstruktions- als auch Fertigungsfunktionen unterstützt. CAM und CAD nutzen dazu ein gemeinsames Datenformat. Das bedeutet die Kommunikationsbarriere Datenimport, Datenumwandlung in einem nicht integrierten System entfällt ersatzlos. Das spart viel Zeit.

Dass Konstruktion und Fertigung in einem integrierten CAD/CAM System gemeinsam an einem Projekt arbeiten können, eröffnet eine Reihe weiterer Vorteile. Beispielsweise können Werkzeugwege parallel zur Konstruktion –erstellt und die Fertigung schon vorbereitet werden. Da Konstruktion- und Fertigung mit demselben Volumenmodell arbeiten, werden alle Konstruktionsänderungen und Aktualisierungen automatisch auf alle entsprechenden Werkzeugpfade und Skizzen übertragen. Das vereinfacht Fertigung und Qualitätsverbesserung wesentlich.

Bleibt als Fazit: Ein integriertes CAD/CAM System schließt die Lücken zwischen Konstruktion und Fertigung, da Konstruktion und Fertigung als parallele Prozesse auf der Basis eines gemeinsamen Datenformats verstanden werden. Die permanente Rückkoppelung zwischen Konstruktion und Fertigung schließt Fehlerquellen nahezu aus. Programmiert wird die Steuerung einer Maschine im CAM System, sodass die Maschinenlaufzeit nicht unterbrochen werden muss. Und auch einen Maschinenwechsel erledigt SolidCAM mit zwei Mausklicks und ohne Neuprogrammierung.

Information in Kürze:

DPS Software stellt am Gemeinschaftsstand von SolidCAM in Halle C2 | Stand 2B30 aus.

Adresse:

Messe Stuttgart
Eingang Ost, Halle C2 | 2B30 
Messepiazza 1
70629 Stuttgart