Industrieunternehmen nehmen eine Schlüsselrolle ein. Sie tragen zunehmend Verantwortung für einen nachhaltigen Produktionsprozess – Themen wie Klimawandel, Ressourcenknappheit oder Reduzierung von Abfällen spielen eine wesentliche Rolle. Als Innovatoren und Gestalter von nachhaltigen Produkten, Prozessen und Geschäftsmodellen leisten Unternehmen zudem einen positiven Beitrag für die Gesellschaft.

Wie können Industrieunternehmen diese Herausforderung meistern?

Die Antwort ist nicht einfach, es gibt jedoch effiziente Strategien, die helfen können.
 

Nachhaltigkeit in die Unternehmensvision integrieren

Nachhaltigkeit darf nicht als isoliertes Thema behandelt werden, sondern als integraler Bestandteil der Unternehmensvision, -strategie und -kultur. Das bedeutet, dass Nachhaltigkeit in allen Bereichen des Unternehmens berücksichtigt und umgesetzt wird, von der Produktentwicklung über die Lieferketten bis zum Marketing. Doch Nachhaltigkeit sollte nicht als Kostenfaktor oder Risikomanagement gesehen werden, vielmehr ist es ein Wachstumstreiber und Alleinstellungsmerkmal. Um das zu erreichen, braucht es eine klare Vision, messbare Ziele und konkrete Maßnahmen, die regelmäßig überprüft und kommuniziert werden.

Einander bedingende Ziele einer umweltverträglichen Produktion sind beispielsweise

  • Vermeidung schädlicher Emissionen in die Umwelt
  • Effiziente Nutzung von Energie und Ressourcen
  • Umstieg auf erneuerbare Energien
  • Nutzung nachhaltig produzierter Ressourcen
  • Abfallvermeidung und Schaffung von Stoffkreisläufen & Recycling
  • Erhalt und Wiederherstellung der biologischen Vielfalt in genutzten Ökosystemen

Nachhaltigkeit mit Digitalisierung verbinden

Digitalisierung ist einer der wichtigsten Hebel, um Nachhaltigkeit in das eigene Unternehmen zu integrieren, denn Digitalisierung ermöglicht eine effizientere, flexiblere und transparentere Produktion. Durch den Einsatz digitaler Technologien können Industrieunternehmen ihre Ressourcen- und Energieeffizienz steigern, ihren CO2-Ausstoß reduzieren, ihre Produktqualität verbessern und Kundenbedürfnisse optimal erfüllen. Dabei sollten Industrieunternehmen nicht nur ihre eigenen Prozesse digitalisieren, sondern auch ihre Lieferanten und Kunden in die digitale Transformation einbeziehen.

Nachhaltigkeit mit Innovation verbinden

Innovation ist ein weiterer Hebel für Nachhaltigkeit, denn sie ermöglicht eine radikale Veränderung von Produkten, Prozessen und Geschäftsmodellen. Durch den Einsatz innovativer Methoden wie Design Thinking, Lean Startup oder Open Innovation können Industrieunternehmen neue Lösungen entwickeln, die nicht nur funktional und wirtschaftlich sind, sondern auch ökologisch und sozial verträglich. Dabei sollten Industrieunternehmen nicht nur auf ihre eigenen Fähigkeiten setzen, sondern auch auf die Zusammenarbeit mit externen Partnern wie Start-ups, Forschungseinrichtungen oder NGOs.

Chancen und Vorteile

Wer heute schon und auch morgen dynamisch Nachhaltigkeitsziele erreichen will, muss umdenken, muss sein Wirtschaften und seine Produktionssysteme auf zukunftsfähige Füße stellen. Digitalisierung und neue Umwelt- und Effizienztechnologien spielen in diesem Prozess des Wandels eine Schlüsselrolle und verbinden die Grundsätze der Nachhaltigkeit mit einer Vielzahl wirtschaftlicher Chancen und Vorteilen, etwa

  • Kostensenkung durch verbesserte Material- und Energieeffizienz
  • Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz
  • Anpassung an veränderte Marktbedingungen
  • Steigerung der Attraktivität für Fachkräfte
  • Und in der Summe langfristigen Erfolg

PLM-Lösungen als Gamechanger

Product Lifecycle Management (PLM), also die Betrachtung eines Produkts von der ersten Idee bis zu seinem Recycling, liefert die Lösungen, die Unternehmen auf ihrem Weg Richtung Nachhaltigkeit benötigen. PLM-Lösungsanbieter, wie die DPS Software GmbH, haben ihre Expertise in vielen individuellen Kundenprojekten unter Beweis gestellt.

Mehr denn je können PLM-Lösungen heute als der Gamechanger für die Entwicklung einer nachhaltigen Unternehmensstrategie angesehen werden, weil sie folgende Vorteile bieten:

  • Sie ermöglichen es Unternehmen, ihre Wertschöpfungskette zu transformieren und ihre CO2-Emissionen zu reduzieren.
  • Sie helfen Unternehmen, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, die auf der Kreislaufwirtschaft basieren und die Ressourceneffizienz erhöhen.
  • Sie beschleunigen Innovationen und verkürzen die Markteinführungszeit durch eine bessere Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den Stakeholdern.
  • Sie fördern die Entwicklung von neuen Produkten, Materialien und Prozessen, die für eine nachhaltigere Wirtschaftsweise erforderlich sind.
  • Sie eröffnen neue Möglichkeiten für die Dekarbonisierung, die Energieeffizienz und die Erzeugung erneuerbarer Energien.

Aktiv werden und Förderungen sichern 

Für Unternehmen gibt es vielfältige Fördermöglichkeiten. Wie Sie Ihren CO2-Fußabdruck verbessern, Ihre Wettbewerbsvorteile sichern und dank Fördermittel auch Geld sparen können, erfahren Sie von unseren Experten. Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung.

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